Zur Sicherheit haben wir den Club in allen Trainingsbereichen und Kursräumen mit CO2-Messgeräten ausgestattet.
Damit können wir die Luftqualität überwachen und sicher gehen, dass eine zu hohe Aerosol-Belastung verhindert wird.
Wenig CO2 → Wenig Aerosole → Hoher Coronaschutz

WAS HAT DIE CO2 – KONZENTRATION IN INNENRÄUMEN MIT CORONASCHUTZ ZU TUN?

Woher stammt das in Innenräumen befindliche Kohlendioxid?

Richtig, es stammt aus der Atemluft der Personen, die sich in den Innenräumen aufhalten. Jeder Mensch atmet pro Minute etwa 8 Liter Luft aus. Die ausgeatmete Luft enthält deshalb neben CO2 auch winzige Flüssigkeitströpfchen (Aerosole), die aufgrund ihrer Größe für längere Zeit in der Luft schweben können.

Ist die jeweilige Person mit dem Virus infiziert, so enthalten diese Tröpfchen auch Viruspartikel. Bei der geringen Aerosol-Sinkgeschwindigkeiten, sowie Abnahme der Virus-Infektionsaktivität bleibt die Raumluft längere Zeit belastet. Atmet ein gesunder Mensch diese Tröpfchen ein und überschreitet die darin enthaltende Anzahl an Viruspartikel eine bestimmte Dosis, so kann die Krankheit übertragen werden.

Die CO2-Messung bietet eine effektive Lösung zur Einordnung des aktuellen Risikos durch Aerosole.

Befinden wir uns mit mehreren Personen in einem Raum, so liefert die Messung der CO2-Konzentration ein Maß dafür, wieviel der von uns eingeatmeten Luft aus bereits ausgeatmeter Luft besteht. Die Anzahl von vielen Personen im selben Raum ist, neben den lokalen Ereignissen und der Luftströmung, ein Risikofaktor.
Wenig CO2 → Wenig Aerosole → Hoher CORONASCHUTZ

Wie der Infektionsgefahr vorbeugen?CO2-Ampel

Eine gute Durchlüftung der Räume senkt das Risiko. Unabhängig davon fördert ein gutes Raumklima natürlich auch die Leistungsfähigkeit. Gute Durchlüftung sollte bei einer größeren Gruppe damit eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.

Das Umweltbundesamt hat hierzu eine allgemeine Leitlinie verfasst, an der wir uns orientieren. Eine Konzentration von <1000 ppm ist unbedenklich. Eine Konzentration zwischen 1000 und 2000 ppm stuft die Leitlinie als bedenklich und alles darüber als inakzeptabel ein.

Wir legen für uns noch strengere Richtwerte für unsere CO2-Ampel fest:
Bis 800 ppm ist unser System auf „grün“.
Bis 1200 ppm geht es auf „gelb“ und wir erhöhen sofort die Durchlüftung der Räume.
Bereits ab 1200 ppm warnt unser Messsystem mit „rot“ und wir lüften die Räume vollständig durch, bis ein kompletter Luftaustausch erfolgt ist.

So hilft die Überwachung der CO2-Konzentration und bedarfsorientiertes bzw. regelmäßiges manuelles Querlüften dabei uns vor einer Ansteckung zu schützen.

Bleibt gesund!